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RFID-Technologie für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle
Gut zu wissen: Know-how rund um RFID
Erstellt von PCS Systemtechnik, 17.07.2025
RFID (Radio Frequency Identification) ist eine Technologie zur drahtlosen Identifizierung über elektromagnetische Wellen. Zuerst wurde dieses Verfahren schon 1940 in der Logistik beim Militär eingesetzt und wurde später als kostengünstiges Verfahren für berührungslose Identifikation weiter entwickelt.
Auf einem Identifikationsmedium (auch Transponder genannt) befindet sich ein Microchip, auf dem eine Information (z. B. eine Seriennummer) gespeichert ist. Verbunden mit dem Microchip ist eine Antenne, die für die drahtlose Kommunikation zwischen Microchip und einem Leser zuständig ist. Identifikationsmedien gibt es in verschiedenen Bauformen: als Karte oder Key Fob (Schlüsselanhänger).
Bei passiven Identifikationsmedien, wie bei Firmenausweisen für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle, wird über die Antenne zusätzlich die Energie für den Microchip induziert. Aktive Identifikationsmedien, wie Autoschlüssel mit Fernbedienung, besitzen eine eigene Batterie, die den Microchip mit Strom versorgt.
Neben klassischen RFID-Technologien (13,56 MHz) gewinnt in der Zutrittskontrolle auch UHF-RFID zunehmend an Bedeutung – vor allem dort, wo größere Lesereichweiten für automatisierte Fahrzeug- oder Personenidentifikation gefragt sind.
Die UHF-Technologie ermöglicht Reichweiten von bis zu mehreren Metern und eignet sich damit ideal für Zufahrtskontrollen, z. B. auf Parkplätzen und Betriebsgeländen oder für die Bedienung von Rolltoren im Lager.
Veraltete RFID-Technologien: Ein Risiko für Sicherheit und Zukunftsfähigkeit
Viele Unternehmen setzen noch veraltete RFID-Ausweistechnologien ein, ohne sich der Sicherheitsrisiken bewusst zu sein. Noch weit verbreitet, aber nicht mehr dem Stand der Technik entsprechend, sind z. B. Legic prime, MIFARE Classic oder HITAG. Diese Technologien bieten unzureichende Verschlüsselung und sind anfällig für Kopier- und Cloning-Angriffe.
Für zukunftssichere Systeme empfehlen sich daher moderne, verschlüsselte Technologien wie:
- LEGIC advant
- MIFARE DESFire EV3
Diese RFID-Verfahren bieten neben einer deutlich höheren Sicherheit auch schnellere Lese-/Schreibprozesse, mehr Speicherplatz und erweiterte Anwendungsoptionen – etwa für Zutritt, Zahlung, Druckmanagement oder Schrankensteuerung.
Mit einer durchdachten Migrationsstrategie – ob schrittweise oder per Stichtag – lassen sich bestehende Systeme auf den aktuellen Stand der Technik bringen.
PCS Systemtechnik bietet dabei sowohl kompatible INTUS Hardware als auch Beratung für Ihre individuelle Migrationslösung – inklusive flexibler Ausweiskonzepte.
Migration auf aktuelle RFID-Technologie für mehr Sicherheit durch neue Verfahren, neue Verschlüsselungstechnologien und zukunftssichere Anbindungsmöglichkeiten.
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Ulrich Kastner-Jung
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